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Feier der ersten Profess von Sr. Jakoba

14.08.2022

Am 11. August 2022,

dem Hochfest der Heiligen Klara von Assisi,
hat Sr. Jakoba Zöll in einem festlichen Gottesdienst um 17.00 Uhr
ihre 1. Profess abgelegt.

In der Eucharistiefeier mit Pater Johannes Küpper ofm, (Franziskanerkloster Hülfensberg)
als Zelebranten,
hat sie in der Befragung sehr ausdrücklich gesagt, was sie wünscht.


Auf die Frage nach der persönlichen Berufung hat sie geantwortet:

„Du Herr hast mich gerufen. Hier bin ich. Sende mich.“

Auf die Frage, was sie von Gott und seiner Kirche erbittet, war ihre Antwort:

"Ich erbitte Gottes Barmherzigkeit dafür, dass er den begonnenen Weg weiter mit mir geht. Von seiner Kirche, als der Gemeinschaft der Glaubenden erbitte ich begleitendes Gebet, Unterstützung und Wertschätzung unserer Lebensform."

Auf die Frage, was sie von der Gemeinschaft erbittet,:

"Ich möchte mit Gottes Hilfe mit Euch in Gemeinschaft leben, Leben miteinander teilen
und gemeinsam mit euch Christus nachfolgen."

 

In der Ansprache hat Generaloberin Sr. Magdalena Krol die einzelnen Aspekte
der Gelübdeformel dargelegt und in Beziehung zu Lesung und Evangelium gesetzt.

 

In einer zweiten Befragung hat Sr. Jakoba ihre Bereitschaft bekräftigt,
ihrer Sehnsucht nach einem Leben in der Nachfolge Christi, durch die Ablegung der Gelübde
zu Armut, Gehorsam und eheloser Keuschheit, Ausdruck zu verleihen.

 

Provinzoberin Sr. Scholastika Kaiser hat dann Sr. Jakobas Hände in ihre Hände genommen
und die Gelübde für drei Jahre entgegengenommen in der folgenden Formel:
 

„Im Vertrauen auf die mir von Gott in der Taufe verliehenen Gnade bin ich,
Sr. Jakoba Zöll bereit, mein Leben am Evangelium Jesu Christi,
dem Geist des Heiligen Franziskus und unserer Gründerin Mutter Maria Theresia auszurichten.

Darum gelobe ich vor Gott und vor dieser Gemeinschaft, für die kommenden drei Jahre, in Armut, Gehorsam und Keuschheit zu leben, nach der Regel des Regulierten Dritten Ordens des Heiligen Franziskus und nach den Konstitutionen der Franziskanerinnen von der Ewigen Anbetung.

Ich vertraue mich nun von ganzem Herzen dieser Gemeinschaft an, um durch die Kraft des Heiligen Geistes und auf die Fürsprache der Gottesmutter, des Heiligen Josef und aller Heiligen, und mit der Hilfe meiner Schwestern meine Weihe im Dienste Gottes und der Kirche zu vollenden“

 

Die dabei von einer Mitschwester gehaltenen Taufkerze hat sie dann auf den Altar gestellt,
um die Ablegung der Gelübde mit einem weiteren Zeichen deutlich zu machen.

Nach der Segnung des schwarzen Schleiers, dem Zeichen der Professschwestern,
hat sie ihn in der Sakristei angelegt und wurde dann mit herzlichem Beifall empfangen.

Nach den Fürbitten wurde die Hl. Messe weiter gefeiert und anschließend
folgte ein fröhliches Fest im Foyer und im Innenhof des Mutterhauses.

Viele Schwestern und Gäste konnten live und in Farbe mitfeiern
und durch den Livestream auch die Schwestern der Oper Franziskanerinnen in den USA,
auf den Philippinen und in den Konventen, in denen viele ältere Schwestern leben.

Es war ein Fest für alle, die sich mitfreuen konnten, weil eine junge Frau sich getraut hat,
ihr "Ja" zu sagen in dieser Form des Lebens vor Gott und für die Menschen.

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Einzug in die Mutterhauskirche
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Lesung Sr. Johanna
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Ansprache der Generaloberin
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Professablegung
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mit dem gesegneten schwarzen Schleier
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Jungprofesse mit schwarzem Schleier
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Zelebrant Pater Johannes Küpper
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Gratulationen
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viele junge "Kolleginnen" aus anderen Klöstern